Kong Le (auch Kongl(a)e, laotisch ກອງ ແລ; * 1932,[1] 1933[2] oder 6. März 1934,[3] vielleicht aber auch mehrere Jahre früher, in Phālan, Provinz Savannakhet, Laos (damals zu Französisch-Indochina); † 17. Januar 2014 in Paris[4][5]) war ein Fallschirmjäger-Offizier der Königlich-Laotischen Armee. Während des Ersten Laotischen Bürgerkriegs wurde er nach einem von ihm geführten Putsch 1960 Armeechef. Ein Großteil der Armee erkannte ihn aber nicht an und bekämpfte ihn. Von seiner anfangs links-neutralistischen politischen Position und Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit den kommunistischen Pathet Lao näherte er sich im Laufe des Zweiten Laotischer Bürgerkriegs ab 1963 den rechts-neutralistischen Kräften an. Ab 1966 war er politisch kaltgestellt und exiliert.
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